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La praxi de l’osteopatia craneosacra – Rezension, Adaption und Prolog zur ersten spanischen Ausgabe von Alberto Panizo

Rezension, Adaption und Prolog zur ersten spanischen Ausgabe von Alberto Panizo

Ich habe das Vergnügen, das Vorwort zu einem neuen Handbuch des deutschen Osteopathen Torsten Liem zu schreiben. Dies ist eine außergewöhnliche Forschungsleistung auf dem Gebiet der Craniosacralen und Craniomandibulären Osteopathie. Während das vorherige Werk „Craniosacrale Osteopathie“ (2002, erschienen im selben Verlag) eine umfassende Grundlage für die Therapie und ihre Grundlagen bietet und klare Prinzipien für Diagnose und Behandlung bietet, erweitert und vervollständigt er in diesem Buch das Thema.

Kapitel für Kapitel werden uns die einzelnen Schädel- und Gesichtsknochen sowie ihre möglichen Funktionsstörungen vorgestellt. Außerdem wird eine große Auswahl an Techniken auf sehr lehrreiche Weise präsentiert. Liems umfassender Überblick wird geschätzt, da seine Darstellung der Craniosacral-Mobilität die verschiedenen Standpunkte innerhalb der aktuellen Craniosacral-Forschung abdeckt und integriert.
Das Buch behandelt sowohl den biomechanischen Ansatz, der den frühen Theorien von Dr. Sutherland folgt, als auch den späteren biodynamischen Ansatz, der der Arbeit von Forschern wie unter anderem Dr. Rollin Becker, Dr. Jim Jealous und Dr. Robert Fullford folgt.

Sutherland entdeckte Anfang des 20. Jahrhunderts, dass die Knochen des Kopfes eine gewisse Beweglichkeit besaßen. In den folgenden 50 Jahren widmete er sein Leben und seine klinische Arbeit dem Nachweis und der Entdeckung der Auswirkungen dieser Mobilität auf den menschlichen Körper.

In seinen letzten Lebensjahren legte er seine fortschrittlichsten Theorien dar und präsentierte das Konzept des „Atems des Lebens“ als Lebenskraft, die im menschlichen System das inhärente Prinzip der Ordnung und Heilung zum Ausdruck bringt. Es kann als subtile Beweglichkeit oder „Flut“ im ganzen Körper wahrgenommen werden und bildet das, was er den „primären Atmungsmechanismus“ nannte. Sutherland legte großen Wert darauf, dass dasselbe System auch therapeutisch wirken kann. Wie Rollin Becker sagte, sollte der Therapeut weniger reparieren und den Heilungsprozess aktiver unterstützen. Ich empfehle dieses Werk, ebenso wie Liems vorheriges, mit großer Begeisterung. Es ist sehr hilfreich und unterstützend, da es neue Visionen und Impulse vermittelt und uns auch als Nachschlagewerk in unserer therapeutischen Arbeit dient. Autor: Liem, Torsten. Rezension, Bearbeitung und Prolog zur spanischen Ausgabe: Alberto Panizo

Herausgeber: Paidotribo
Sammlung: Osteopathie
Code: 00610
ISBN: 84-8019-598-3
Datum: 2/2006
Seiten: 626

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